Der Deutsche Bundestag trauert um Gero Storjohann

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Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages haben sich am Mittwoch, 8. Februar 2023, in Gedenken an Gero Storjohann (CDU/CSU) zu einer Trauerminute erhoben. Der Unionsabgeordnete war am Sonntag, 29. Januar, im Alter von 64 Jahren gestorben. „Gero Storjohann war ein erfahrener Parlamentarier. Seine verbindliche und kollegiale Art war allseits geschätzt“, sagte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.

Still gedachten die Abgeordneten zu Beginn der Plenarsitzung auch der Opfer der jüngsten Erdbeben in der Türkei und in Syrien. „Das Ausmaß an Tod, Zerstörung und Leid erschüttert uns zutiefst“, sagte Bas.

Bas: Er wollte etwas für die Menschen bewegen

Gero Storjohann steht hinter dem Rednerpult im Bundestag und hält eine Rede vor dem Plenum

Storjohann gehörte seit dem Jahr 2002 dem Bundestag an und vertrat den Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte. Bevor er in den Bundestag einzog war er acht Jahre lang Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtags. „Gero Storjohann wollte etwas für die Menschen bewegen“, sagte Bas. Bürgernähe sei ihm wichtig gewesen. Es sei aus Überzeugung Mitglied im Petitionsausschuss gewesen, „zuletzt als dienstältester Abgeordneter“.

Leidenschaftlich engagiert habe sich Gero Storjohann im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. Privat sei er ein begeisterter Radfahrer gewesen. „Hier im Bundestag war er auch bekannt als Organisator der Parlamentarischen Fahrradtour und als einer der Gründer des Parlamentskreises Fahrrad“, sagte Bas.

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Liste der CDU Segeberg für die Kreistagswahl 2023

 

 

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Torsten Kowitz ist CDU-Spitzenkandidat für die Kreistagswahl

Der CDU Kreisvorsitzende Ole Plambeck MdL (vorn rechts) und die 25 CDU Direktkandidaten für die Kreistagswahl am 14. Mai.

Henstedt-Ulzburg. Auf ihrer Kreismitgliederversammlung nominierten 141 Segeberger Christdemokraten mit Wohnsitz im Kreis Segeberg den Kreistagsfraktionsvorsitzenden Torsten Kowitz mit dem besten Ergebnis aller Direktkandidaten zu ihrem Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl am 14. Mai. Kowitz erhielt nur eine Nein-Stimme

Auf den weiteren Plätzen folgten die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Angelika Hahn-Fricke, Garbeks Bürgermeister Jörg Buthmann, Leezens CDU-Ortsvorsitzende Constanze Rode der Norderstedter Ortsvorsitzende Thorsten Borchers und Bad Segebergs Bürgervorsteherin Monika Sagau. Kreispräsident Claus Peter Dieck trat nicht zur Wiederwahl an.

Auf der Versammlung im Bürgerhaus Henstedt-Ulzburg wurden die Vornominierungen aus den Mitgliederversammlungen in den Wahlkreisen für alle Direktkandidaten nunmehr rechtsgültig bestätigt. Problemlos wurde der von den CDU Statuten seit dieser Kreistagswahl geforderte Frauenanteil von einem Drittel übererfüllt.

Die Teilnehmer folgten bei der Aufstellung der Liste für die Kreistagswahl in einem gesonderten Wahlgang dem Vorschlag des Kreisvorstandes auf allen 65 Plätzen in einer en Bloc Wahl mit 133 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme.

Die Versammlung leitete der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ole Plambeck. „Wir sollen am 14. Mai wieder stärkste Kraft im Kreistag werden und alle 25 Wahlkreise direkt gewinnen. Wir haben ein tolles Team mit erfahrenden und neuen Frauen und Männern“, stimme Plambeck in den Kommunalwahlkampf ein.

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Trauerfeier für Gero Storjohann in der BadSegeberger Marienkirche

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Nachruf vom Team Gero Storjohann

Wir verlieren mit Gero Storjohann nicht nur unseren Chef sondern auch einen Menschen, mit dem wir zu jeder Zeit gerne zusammen gearbeitet haben, den wir mochten und der uns fehlen wird.

Anna Katharina Bremer
Ariane Wessel
Petra Ahr
Uwe Voss
Carsten Nissen

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann ist tot. Nach langer intensivmedizinischer Behandlung in Folge einer schweren Erkrankung ist er  am 29.01.2023.

Gero Storjohann, geboren 1958 in Seth im Kreis Segeberg, gehörte seit 2002 dem Deutschen Bundestag an. Sein Leben widmete er seit seiner Jugend der Politik.

Angefangen hatte es mit dem Wunsch, im direkten Umfeld gestaltend mitzuwirken.
Dafür trat er 1975, mit 18 Jahren, in die Junge Union ein, zwei Jahre später dann in die CDU. Er zeichnete sich zeitlebends dadurch aus, immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen zu haben und diese ernst zu nehmen. Sein immer ruhiges und verbindliches Auftreten verschaffte ihm über die Jahre zahlreiche Freunde und Unterstützer. Auch von seinen Mitarbeitern wurde er wegen seiner angenehmen Umgangsweise geschätzt.
Bereits 1994 war er in den Landtag von Schleswig-Holstein gewählt worden. Dort war er wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

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